Der Weg des Künstlers von Julia Cameron – Ein intensiver Selbsterfahrungskurs

Spiritueller Selbsterfahrungskurs zur Kreativität

28.10.2023 | von Chabi |

Manchmal passieren die richtigen Dinge im passenden Moment. Ein Zufall oder sollte es so sein?

Ich entdeckte auf YouTube-Videos einige Künstlerinnen, welche das Buch „The Artists Way“ von Julia Cameron durchgearbeitet haben. Dies ist ein 12-wöchiger Selbsterfahrungskurs, welcher die eigene Kreativität fördern soll.

Wobei …. Es ist mehr als das!

Dieser Kurs erkundet jeden Winkel deiner Seele, entdeckt Blockaden, Wünsche und fordert auf diese Weise den inneren Kritiker heraus. Das kann einen enormen Prozess auslösen und damit eine besondere Chance bieten. Loslassen von Zweifeln und Perfektionismus.

Dies ist ein wachsender Artikel! Ich werde jede Woche eine weitere Wochenerfahrung hinzuschreiben. Dabei möchte ich hier ein ehrliches Feedback zu dem geben, was dieser Prozess mit mir macht und was die Konsequenzen daraus sind.

Informationen zum Selbsterfahrungskurs

Dieser Selbsterfahrungskurs ist in einem 350-seitigen Buch kompakt zusammengefasst.

Und was soll ich sagen?

Dieses Buch fordert einen heraus. Wer sich nicht davor scheut einen ehrlichen Blick auf sich und sein Leben zu werfen, der wird mit großer Sicherheit von dem Buch profitieren. Der große Nutzen liegt nicht nur in dem gut geschriebenen Text, sondern vor allem in den Übungen. Diese kurbeln die eigene Reflexionsfähigkeit und die Motivation enorm an.

Das Buch möchte, dass ich jeden Tag meine Morgenseiten schreibe, einmal die Woche mich mit meinem inneren Künstlerkind treffe und jede Woche diverse Aufgaben erledige. Gewissenhaft natürlich! Der innere Schweinehund meldet sich oft und hinterfragt die Dinge, die ich tue.

Die zwei regelmäßigen Übungen:

1. Morgenseiten:  Jeden Tag schreibe ich drei Seiten in mein Büchlein (Notizbuch, B5). Dafür soll ich mir 30 Minuten am Morgen extra Zeit nehmen. Die Wahrheit ist, dass ich dafür mindestens 40 Minuten benötige. :)

Ich schreiben in diesen Seiten all das auf, was in mir hochkommt. Gedanken, Gefühle, Ängste, Wünsche, schmerzhafte Erinnerungen, Körperempfindungen und was noch so um mich herum passiert. Wenn mir etwas nicht einfällt, dann schreibe ich genau das auf.

Es geht darum, wahrzunehmen was ist und was mich sonst im Laufe des Tages ausbremsen könnte. All das Gebrabbel im Kopf findet dort einen Ort, wo es einmal raus gelassen werden kann. Auf Dauer soll dies zu mehr Klarheit führen.

2. Künstlertreffen: Einmal in der Woche suche ich mir etwas heraus, das mein inneres Kind erfreuen und inspirieren könnte. Dabei spielt es keine Rolle, ob das viel Geld kostet und mehrere Stunden dauert. Entscheidend ist, dass ich mir einmal bewusst Zeit nehme für etwas, das auch kitschig oder albern sein kann. Diese Tätigkeiten haben quasi nix mit „Geldverdienen“ zu tun. Es geht um Genuß, Freude und das Sammeln von Inspiration.

Die anderen Wochenübungen sind zusätzliche Aufgaben, welche teilweise aufeinander aufbauen. In denen beschäftige ich mich intensiv mit mir selbst, meinen Wünschen und Ängsten. Die dort gemachten Erfahrungen kann ich am nächsten Morgen in meinen Morgenseiten zusätzlich reflektieren.

Das alles jeden Tag!

Du merkst vielleicht schon, dass es wirklich intensiv werden kann. Das funktioniert aber auch am besten, wenn ich mich jeden Tag damit beschäftige.

Warum mache ich diesen Selbsterfahrungskurs?

In dem Artikel über meinen Perfektionismus gab ich Einblicke in ein großes Laster. Diese inneren Widerstände, Ängste und Blockaden verhindern das, was eigentlich möglich wäre. Zwar kam ich in letzter Zeit besser damit zurecht, aber es ist an der Zeit intensiver mit dem Thema zu arbeiten. Dieses Buch von Julia Cameron hatte ich bereits seit vielen Jahren auf meiner Amazon-Wunschliste gehabt. Inspiriert von den anderen Künstlerinnen scheint jetzt der richtige Moment zu sein.

Ich wünsche mir einen erfüllteren Zugang zu meiner Kreativität und zu mir selbst zu finden.

Meine wöchentlichen Reflexionen

Die erste Woche:

Der erste Tag mit den Morgenseiten war unfassbar hart. Ich wusste nicht, was ich schreiben sollte. Innerhalb dieser Herausforderung wurde es überraschend schnell emotional. Während ich meine Gefühle wahrnahm und aufschrieb, kullerten die ersten Tränen. Bereits am nächsten Tag ging es leichter und ich konnte fortan die drei Seiten ohne starken Widerstand ausfüllen.

Mein Künstlertreff war der Besuch einer spirituellen Lesung von einem Buch, wo ich illustrativ mitgewirkt hatte. Das war die pure Inspiration wieder mehr in die Pflanzenheilkunde einzusteigen. Auch ging ich an diesem Tag in einen großen Bastelladen und kaufte mir kleine Katzenfiguren aus Holz.

Ich machte mir in dieser Woche viele Gedanken um meine negativen Glaubenssätzen und Personen, welche mich als Kind sehr erschüttert und verletzt haben. Es war spannend zu sehen, wie sehr die Folgen solcher Verletzungen auch aktuell noch spürbar sind.

Die zweite Woche:

Alles lief anders als gedacht! Ich wurde recht krank, was bedeutete, dass ich einen Teil meiner Arbeit sein lassen musste. In dieser Zeit war ich noch mehr auf mich zurück geworfen. Trotz der Krankheit schrieb ich täglich meine Morgenseiten und machte einige Übungen vom Buch. Ich begriff diese erzwungene Auszeit als zusätzliche Zeit für mich. Das war auch wichtig. Denn in mir kamen Ängste hoch. Wie soll ich den finanziellen Verlust dieser Woche nur durchstehen? Überraschenderweise bekam ich genau in dieser Woche Post vom Finanzamt und von meinem Vermieter. Ich nahm an, dass ich für 2022 eine große Summe an Steuern zurück zahlen müsste, aber es kam anders. Die Summe war so minimal gering, dass ich im Leben nicht darauf gekommen wäre. Auch kam vom Vermieter (Betriebskostenabrechnung) keine vermutete Nachzahlung, sondern ein kleines Guthaben. Zwei Briefe im richtigen Moment, welche meine Angst deutlich beruhigten.

Zudem fand ich in dieser intensiven zweiten Woche eine Lösung für ein altes Problem. Ich wollte immer wissen, wie genau ich mich beruflich aufstellen soll. Portraits, Landschaften, mit Bleistift, Aquarell oder Kugelschreiber, 3D oder 2D, Animation und Videoschnitt, Fantasiefiguren oder doch lieber Horrorszenen? Muss ich mich einheitlich spezialisieren oder kann ich auch verschiedene Dinge anbieten?

Seit 4 Jahren trieb mich diese Frage rum, was und wer ich als Künstlerin sein möchte. Es ist eine reine Definitionssache und dennoch war es für mich wichtig gewesen, genau das zu klären. Und während ich mit Fieber im Bett lag, kam mir ein Gedanke, welcher sich nach einer Lösung anfühlte. Wie ich diese Frage der Positionierung beantwortet habe, schreibe ich ausführlich in einem anderen Artikel! Die Antwort ist mir persönlich so unfassbar wichtig, dass sie einen eigenen Raum verdient.

Die dritte Woche:

Die gut etablierten Morgenseiten vielen mir in dieser Woche überraschend schwer. Vermutlich lag es noch an der Erschöpfung von meiner Erkrankung oder an der Tatsache, dass mein Arm vom vielen Schreiben weh tat. :)

In dieser Woche drehten sich die Aufgaben gezielt auf stärkende Aspekten und gute Eigenschaften. Was zeichnet mich als Person aus und was bewundere ich bei anderen Personen (im positiven Sinne)? Trotz dieser kraftspendenden Ausrichtung war die Woche unangenehm turbulent.

Es gab einige Neuigkeiten, welche sich gezielt auf meine Selbständigkeit auswirkten. Und obwohl ich mich schon lange innerlich auf Umbrüche vorbereite, zog es mir diesmal den Boden unter den Füßen weg. Meine Widerstände und Ängste wurden in dieser Zeit ordentlich angekurbelt. Ich fühlte mich regelrecht von ihnen herausgefordert. In solchen Situationen muss ich vertrauen und abwarten. Es gibt oftmals Gründe, warum sich manche Dinge so entwickeln, wie sie es tun.

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Ein Stück weit innerer Frieden …

Die vierte Woche:

Diese Woche war geprägt von einer zusätzlichen, täglichen Aufgabe: dem Leseentzug. Damit ist gemeint, dass ich eine Woche folgendes nicht machen soll: ein Buch lesen, TV schauen, am Handy rumspielen, Reels schauen, auf YouTube rum surfen oder halt auch keine Nachrichten mir anschaue. So habe ich die Aufgabe für mich persönlich interpretiert. :)

Sinn dieser Übung ist, dass ich gedanklich nicht so zerstreut werde und so wenig Ablenkung wie möglich erfahre. Denn sind wir mal ehrlich, ein Großteil des Unterhaltungskonsums tut einen nur bedingt gut. Nach einer Woche Abstinenz kann ich für mich folgendes festhalten:

  • Ich komme abends besser zur Ruhe und mein Schlaf ist tiefer
  • Tagsüber kann ich mich fokussierter auf eine Sache einlassen (du glaubst gar nicht, wie oft ich sonst immer zum Handy griff und rum scrollte)
  • Einige wichtige Aufgaben konnte ich nach einer langen Aufschubzeit endlich abhaken
  • Abends gönnte ich mir einen ruhigen und unterhaltsamen Feierabend

Dieser „Entzug“ war unfassbar lohnenswert. Das kann ich jedem nur empfehlen!

Daneben gab es noch eine Reihe anderer intensiver Übungen, welche mich zum Nachdenken angeregten. Zum Beispiel sollte ich einen Brief aus der Sicht meines 80 jährigen Ichs sowie ein Künstlergebet schreiben.

Diese intensive Beschäftigung mit mir selbst, lässt mich meine Ängste und Zweifel deutlicher spüren. Gleichzeitig wächst eine beruhigende Stimme in mir. Diese Stimme sagt, dass alles gut wird und ich nicht alleine sei.

Die fünfte Woche:

In mir regt sich eine enorme kreative Ader und der Wunsch, handwerklich aktiv zu werden. Ich würde gerne schnitzen, häkeln, basteln mit Epoxidharz, neue Rezepte kochen und noch nicht benutzte Malutensilien austesten. Herbst und Winter sind tolle Jahreszeiten dafür. Für mich passt die Stimmung und diese gemütliche Atmosphäre mega gut zu solchen Basteleien. Meine Idee war, einen kreativen Adventskalender selber zu gestalten, indem ich mir vorab unterschiedliche Aufgaben überlege. Ab erstem Dezember ziehe ich dann zufällig eine Aufgabe.

Auch erfuhr ich in dieser Woche viel Zuspruch von anderen Personen. Ich habe einigen Leuten von meinen Ängsten und diesem Kurs erzählt. Das Feedback war wirklich wohltuend. Generell fühle ich mich, trotz der Ängste, gestärkter und klarer in meiner Handlungsweise. Ich kann viel besser Kontakt zu meiner Intuition aufnehmen und so schneller Entscheidungen treffen. Das alleine ist für mich eine Menge wert.

Die sechste Woche:

Halbzeit! Wow, ich habe jetzt schon das Gefühl ordentlich geackert zu haben. Und um was ging es diese Woche?

Natürlich ums Geld! Was für ein Thema! :) Ich sollte mich mit den Assoziationen auseinandersetzen, welche ich zum Geld habe. Dabei sollte ich auch schauen, was es noch für Arten von Reichtum gibt (innen, wie außen). Die Autorin meint, dass wir oft an finanziellen Sorgen hängen, wodurch kaum Platz für inneren Wachstum gegeben ist. Unser Vertrauen hänge an der baren Münze.

An vielen Punkten habe ich mich wiedererkannt. Früher habe ich sehr oft dem wenigen Geld die Verantwortung gegeben, dass ich manches nicht machen konnte. In Wahrheit hatte ich einfach keinen Mut dazu gehabt. Klar, wir müssen in unserer Gesellschaft vor allem durch einen finanziellen Verdienst bestehen, aber es darf nie überwertig oder eine Ausrede für Ängste sein. Das ist ein sehr schmaler Grad.

Durch das Schreiben der Morgenseiten ist es aber einfacher als früher zu erkennen, was sind Ausreden und was ist ein wirklich finanzielles Problem. Um Platz für Neues zu schaffen (auch in Bezug auf Reichtum) sowie um eine Veränderung einzuleiten, sollte ich ordentlich ausmisten (v.a. Klamotten).

Was mich wirklich gefreut hat: Diese Woche konnte ich auch endlich meinen kreativen Shop online stellen. Das war eine unfassbare Geburt und ich bin jetzt so stolz, dass es geklappt hat und ich mutig genug war!

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Endlich ist mein Shop online …

Die siebte Woche:

Unfassbar, wie schnell eine Woche vorbei sein kann. Der Fokus der Aufgaben lag in der Schaffung einer wohligen Atmosphäre (z.B. kuschelige Socken kaufen oder ein Räucherstäbchen anzünden). Das war echt schön und eine angenehme Abwechslung. Es gibt so viele simple Dinge, mit denen wir von uns eine wohligere Zeit erzeugen können. Eine Kanne Früchtetee ist zum Beispiel eine tolle Sache in der kalten Jahreszeit. :)

Was für mich in dieser Woche besonders wichtig war:
Mir wurde erneut bewusst, wie viel Potential in einem einzelnen Tag steckt. Meist sehe ich nur die beruflichen Aufgaben, welche niemals enden wollen. Zudem sehe ich ein Ziel, welches immer noch in weiter Ferne liegt. Diese Art der Betrachtung sorgt auf Dauer für Frustration und unnötigen Stress. Wenn ich jedoch den Fokus auf die Chancen und das Potential eines Tages lege, dann gehe ich wesentlich positiver durch die Zeit.

Die achte Woche:

Bis auf die Morgenseiten und den Künstlertreff habe ich recht wenig für den Selbsterfahrungskurs getan. Die Zeit ging im Nu um. Eine normale Sache vor der Vorweihnachtszeit? Zeitmanagement ist ein biestiges Thema, genau wie Perfektionismus und aufkommende Ängste.

Diese Woche habe ich vor allem gelernt, dass ich schnell unbemerkt in einem Meer aus Aufgaben versinken kann. Dabei schleichen sich Ängste frecher Weise am trubeligen Alltag vorbei, um täglich einmal Hallo zu sagen. Sobald die Angst da ist, kappt sie die Verbindung zu mir selbst und zu anderen. Die Folge? Ich fühle mich einsam, obwohl ich das gar nicht bin. Vermutlich kennen das viele von euch, welche ebenfalls mit hochkommenden Ängsten (und Perfektionismus) zu tun haben.

Die neunte Woche:

Kreativitätsblockaden, Misserfolge und wie man sich eigentlich seine Träume verwirklichen kann, darum ging es diese Woche. Das übergeordnete Ziel ist weiterhin der Abbau von Selbstzweifeln und Ängsten. Die Autorin regt vermehrt an, sich seine Träume so realistisch wie nur möglich vorzustellen und einige Aspekte davon sofort umzusetzen.

Was wirklich reingehauen hat war das Durchgehen der gesamten Morgenseiten!!! Eine Aufgabe bestand darin, alles was ich geschrieben habe auf bestimmte Inhalte durchzuforsten. Ich sage nur 170 Seiten!!! Das war ein Brett! Aber mir war klar, dass der Tag irgendwann kommen musste. :)

Die zehnte Woche:

Was sind eigentlich alles psychische Bremsen? Im Buch werden Themen wie Alkohol, Drogen, Ernährung, Sex sowie die Arbeit genannt. Selbst die Familie und manche Freunde können sich destruktiv auf einen auswirken. In den Aufgaben sollte ich mir meine persönlichen Bremsen, die Auswirkungen und die Gründe für ein Fortbestehen anschauen. Was diesmal das Buch vor allem forderte war Ehrlichkeit! Mir selbst tut diese gefühlte Wahrheit nicht mehr weh.

Besondere Erkenntnis in dieser Woche: Ich möchte jeden Tag etwas mutiges tun.

In dieser Woche machte ich die Erfahrung, dass das bewusste Spüren der Angst und deren Überwindung eine große Lebendigkeit auslösen kann. Dies war für mich in dieser Intensität vorab nicht spürbar gewesen. Deshalb suchte ich oft etwas, das eine Portion Mut verlangte. Nach meiner Erfahrung findet sich immer etwas. :) Für mich waren das zum Beispiel Sachen wie Verkaufsstorys veröffentlichen, Akquise betreiben oder Sprachnachrichten versenden.

Die elfte Woche:

Die Zeit geht so fix um. In dieser Woche habe ich besonders viel gearbeitet, um vor entspannt in die Feiertage zu gehen. Quasi Stress vorab und nachher keinen zu haben. :)

Das Buch spornte mich an mich innerlich und äußerlich mehr zu bewegen. Sport, Meditation sowie bewussteres Atmen. Dabei geht es vor allem darum, Stagnation sowie ein Bestehen von inneren Blockaden zu verhindern. Dies soll mehr Platz für eigene Wünsche machen. Erneut ging es darum, sich genau anzuschauen, was ich eigentlich vom Leben möchte. Wenn dich jemand immer wieder danach fragt, fängt man irgendwann an tiefer in sich zu schauen.

Die zwölfte Woche:

Wie kann ich Vertrauen in einen Prozess gewinnen, auch wenn dieser wie der Lauf auf Glasscherben oder so vielversprechend wie ein Überraschungsei ist? Darum ging es im letzten Kapitel.

Zudem spricht die Autorin von der Situation, dass wir oftmals „falsche Angebote“ bekommen, welche wir ablehnen sollten. Wenn wir zum Beispiel einen furchtbaren Job haben, von dem wir uns gerade verabschieden wollen, kommt der Chef mit einer Gehaltserhöhung um die Ecke. Sollen wir diese annehmen, obwohl wir eigentlich in dem Job unglücklich sind? Manche dieser Angebote sind so verlockend, dass wir sie trotz der inneren Warnung annehmen.

Fazit

Lohnt sich nun diese Prozedur?

Diese 12 Wochen hatten es in sich gehabt und ich kann mir gut vorstellen, dass es für manche vielleicht auch ein zu intensiver Prozess werden kann. Ich selbst bin oft an sehr unangenehme Punkte gekommen. Aber darum ging es auch! Genau das war das Ziel, sich intensiv mit den eigenen kreativen Prozess und seinem Schatten auseinander zu setzen. Aber wer wühlt schon gerne in seinen eigenen belastenden Themen herum?

Wenn du ein besonderes Interesse daran hast zu wachsen und auch etwas mutig bist, dann hol dir unbedingt diesen Kurs und versuche so viel wie möglich davon umzusetzen. Dann wird es auch bei dir eine spürbare Veränderung eintreten.

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