Kunst und Umweltschutz – Wie nachhaltig bist du?

Die Natur braucht dich…

Wie sehr wirst du damit im Alltag konfrontiert? Einige Menschen können die Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz vermutlich nicht mehr hören und manch andere richtet ihr Leben zunehmend danach aus. Wobei dies bei oftmals einfach nur schön klingt, aber wie sehr lebt die Person es? Kann ich es überhaupt zu 100% leben oder zählt alleine ein Schritt in diese Richtung?

Ob Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer das selbe ist, lasse ich hier in diesem Artikel außen vor. Die Gemüter gehen bei diesen Themen eh schon zunehmend auseinander. Es soll vielmehr darum gehen, inwiefern wir als kreative Personen bei der Wahl unserer Materialien (Stifte, Farben, Papier), beim Versand unserer Werke sowie unserer Motivwahl diese Themenkomplexe aufgreifen können. Dies geschieht alles ohne Dogma! Ich möchte rein inspirieren und einen Austausch anregen.

Kunst-und-Umweltschutz

23.10.2024 | von Chabi | Basiswissen | enthält Affiliate-Links (dir entstehen keine Zusatzkosten)

Warum ist mir das Thema Umweltschutz in der Kunst so wichtig?

Wer mich schon eine Weile verfolgt oder auch kennt weiß, dass ich ein Naturmädle vom Dorf bin. Ich sammle Kräuter, wandere stundenlang in der Gegend herum (hört sich seltsam an oder?) und ein Traum von mir wäre ein Haus im Wald.

Wenn ich in der Natur bin, fühle ich mich zu Hause. Meine Batterien tanken auf und ich kann das Stadtleben und den trubeligen Alltag besser durchstehen. Sich mit den Erhalt der Natur auseinanderzusetzen und dies in einem passenden Tempo, ist wie Therapie.

Deshalb auch die Frage an mich selbst: „Wie kann ich als Künstlerin, welche viel mit Papier und Farben zu tun hat, nachhaltiger agieren?“

Kurz vorweg: Es gibt vermutlich keine perfekte Lebensweise. Sich jedoch damit zu beschäftigen und vielleicht ein paar Dinge zu ändern, ist ein wesentlicher Schritt!

Natürlichkeit-und-Liebe-zur-Umwelt

Nachhaltige Materialwahl – Stifte, Papier und Farben

Dies ist ein guter Moment, um ein riesiges Thema aufzuschlagen. Ehrlich, alleine die Materialwahl in Kombination mit Umweltschutz ist gigantisch. So manche Marken labeln sich mit ihren nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten. Darunter fallen neben einer nachhaltigen Forstwirtschaft, auch ein gutes Wassermanagement, wie hoch Energieeffizienz bei der Produkterstellung ist und ob der Aspekt Recycling in die Unternehmensphilosophie Bestandteil ist.

Marken wie Faber-Castell und Staedtler betonen dies ausführlich auf ihren Websites.

Umweltfreundliche Blei- und Buntstifte

Bei den Stiften schaue ich mir die Blei- und Buntstifte genauer an:

Bleistifte: Diese gelten vergleichsweise als umweltfreundlich. Simpel gesehen bestehen sie aus Holz und Graphit. Im Idealfall stammt das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Natürlicher Graphit gilt als umweltfreundlich. Nur der Abbau erzeugt Emissionen.

Zusätzlich sind viele Blei- und auch Buntstifte mit Lack auf Wasserbasis behandelt, um die Oberfläche zu schützen. Hier sind einige umweltfreundliche Bleistifte:

Buntstifte: Werfen wir einen Blick auf diverse Marken und deren Bestandteile. Leider benutzen einige Produktreihen schädliche Chemikalien, wie PVC und Weichmacher.** Bei einigen Stiften ist es schwer, die genaue Zusammensetzung der Pigmente und welche Bindemittel genutzt werden, zu finden.

Ich hier ausdrücklich nicht die Marken nennen, welche bekannt sind für diese bedenklichen Stoffe. Stattdessen lege ich den Fokus auf die Marken, welche laut Recherchen umweltfreundlich ihre Produkte herstellen und welche zudem kein zu hohes Risiko für die eigene Gesundheit darstellen. Jene Produktreihen basieren aktuell auf nachhaltigen Ressourcen und sind frei von bedenklichen Inhaltsstoffen. Auf deren Websites finden sich hierzu oft Sicherheitsdatenblätter:

Hinweise-zu-bedenklichen-Inhaltsstoffen,-relevant-für-Umweltschutz

Was die Gesundheitsgefährdung betrifft: Die Dosis macht das Gift! Wenn ich gelegentlich bestimmte Stoffe nutze, den Raum gut lüfte und achtsam bei der Benutzung sowie bei der Entsorgung bin, dann ist es im Rahmen der Eigenverantwortung sicherlich möglich.

Umweltschutz bei der Papierauswahl

Es gibt soooo viele umweltfreundliche Papier für jeden Anlass und Verwendungszweck. Kriterien für solche Papier sind, dass sie zum Beispiel aus recycelten Material bestehen, aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und/oder aus einem anderen, biologisch abbaubaren Material bestehen.

Über das Thema Papiersorten werde ich noch einen ausführlichen Artikel schreiben, wo wir uns die gigantische Vielfalt sowie die Kunst der Papierherstellung anschauen. Dennoch hier bereits eine kurze Übersicht interessanter Papierarten:

Umweltschutz-Nachhaltigkeit-Papier

Daneben gibt es Papiere, bei denen der Herstellungsprozess mit einer intensiven Rodung (vor allem Holz von bedrohten oder illegal gefällten Bäumen) und unklaren Nachhaltigkeitskonzepten in Verbindung gebracht werden. Preisgünstige Massenmarktprodukte fallen oft hierunter. Zudem können innerhalb des Papierherstellungsprozesses hohe Mengen an Wasser und Energie anfallen sowie der Einsatz von Bleichmitteln oder schädlichen Chemikalien.

Je mehr die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Umlauf sind, umso mehr möchten sich Marken und Produktreihen mit diesen Federn schmücken. Doch wie erkenne ich nachhaltige Papiere?

Es gibt einige Siegel, welche als vertrauenswürdig gelten:

  • Der blaue Engel – Steht für eine chlorfreie Bleiche, gewisse Mengen an Altpapier sowie der Einhaltung von Schadstoffgrenzen.
  • FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) – Steht für nachhaltige Forstwirtschaft, welches in vielen Ländern das hält, was es verspricht. Es ist dem PEFC Siegel vorzuziehen.
  • Ökopa plus – Papier besteht zu 100% aus Altpapier

Daneben gibt es Bezeichnungen, welche die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz nicht automatisch garantieren. Darunter fallen Hinweise, wie:

  • Holzfrei – Solches Papier besteht weiterhin aus Holz, jedoch nicht aus Holzstoff. Bei solchen Papier weißt du nur, dass es mit der Zeit nicht so schnell und so stark vergilbt.
  • Chlorfrei – Laut Greenpeace werden einige Papiere unter diesem Label dennoch mit schädlichen Chemikalien behandelt und als chlorfrei verkauft. Umweltfreundlich sei es hierdurch nicht automatisch.

Hinweis: Die Informationen zu den Siegeln kannst du auf der Seite von Greenpeace nachlesen!

Farben – Aquarell, Acryl, Gouache und Öl

Bei den Farben fallen die Alternativen etwas spärlicher aus. Dennoch gibt es sie! Viele Farben sind aus ökologischer und vor allem aus gesundheitlicher Sicht problematisch. Das liegt meist an den jeweiligen Pigmenten, dem Einsatz von Chemikalien und ob die Bestandteile bei der Entsorgung recyclebar sind. Ich zum Beispiel reagiere deutlich auf Öl- und teilweise auch auf Acrylfarben.

Gehen wir die gängigsten Farben und mögliche Alternativen durch:

Umweltschutz-Kunst-Farben

Arcylfarben: Jene werden aus Erdöl gewonnen und enthalten oft Kunststoffe sowie Lösungsmittel. Dadurch sind sie eine Art Plastikerzeugnis, welche leider zur Mikroplastikbelastung im Wasser beitragen. Es gibt Marken, welche versuchen einen großen Anteil ihrer Bestandteile auf eine wasserbasierenden Rezeptur zu verlagern. Jedoch bleiben gewisse Anteile nicht biologisch abbaubar. Dennoch finde ich die Ansätze und den Versuch umweltfreundlicher Rezepturen lobenswert.

Darunter zählen:

  • Marabu: Die Farbreihe Marabu Green Line* besteht zu 92% aus natürlichen Rohstoffen. Auch achten sie auf einen geringen Materialeinsatz und recycelbaren Verpackungen.
  • Liquitex: Unter dieser Marken sollen die ersten Acrylfarben auf Wasserbasis entstanden sein. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang die professionellen Tuschefarben*. Sie streben transparente Emissions- und Nachhaltigkeitsverbesserungen an. Zudem bieten sie cadmiumfreie Lackalternativen an.
  • Kreul: Die Marke hat ein spezielles Nature Set mit Farben* entwickelt, welche zu 84% aus nachhaltigen Rohstoffen bestehen. Mit dieser kann auch auf Materialien wie Holz, Steinen, Karton

Zudem fand ich im Internet mega faszinierende Ansätze, welche Acrylfarben neu interpretieren. Diese Alternativen sind in der Nutzung aufwendiger und wohl auch teurer, als die üblichen Marken. Aber lies selbst:

  • Placrylic – Die Farben basieren zu 100% aus Pflanzenpigmenten und werden mit einem Gel angerührt. Dabei sollen sich diese wie Acryl und Ölfarben verhalten (Schichten bilden, trocknet gut aus). Die Farben wirken sehr natürlich (grelle Farben fehlen). Der Export erfolgt aus UK.
  • Eco Acrylic Paint von Colourcraft – Die Öko-Acrylfarben enthalten keine flüchtigen organischen Verbindungen , Giftstoffe oder Lösungsmittel. Da die Firma auch normale Acrylfarben verkauft, sollte genau auf die Bezeichnung geachtet werden! Versendet werden diese aus den UK.
  • Natural Earth Paint – Die Pigmente von Natural Earth gelten als ungiftig, enthalten keine Konservierungs- und Zusatzstoffe, sind langlebig und basieren vor allem auf pflanzlichen Substanzen. Der Versand erfolgt aus den USA.

Ölfarben: Diese Farben sind durch ihren hohen Anteil an Lösungsmitteln belastend für die Umwelt und die eigene Gesundheit. Beim Trocknen entstehen durch Terpentin, Spiritus, Lacke und/oder Farbverdünner flüchtige und giftige Verbindungen. Wie bei den Acrylfarben gibt es ökologische Ansätze, die vermehrt auf nachwachsenden Rohstoffen basieren und weniger schädliche Chemikalien enthalten. Diese Marken versuchen einen umweltbewussteren Ansatz nachzugehen:

  • Schmincke Norma professional Ölfarben* – Diese verwenden natürliche und nachwachsende Rohstoffe, wie pflanzliche Öle und Additive. Hierdurch soll eine verkürzte Trocknungszeit entstehen.
  • Sennelier Green for Oil Verdünner* – Ein Verdünner, welcher auf einer Bio-Lösungsmittelbasis beruht. Zwar ist dies keine Farbe, jedoch spielen Verdünner in der Ölmalerei eine wichtige Rolle. Alternativ nutzen viele gerne Leinöl.

Wie gut diese in der Anwendbarkeit und Beständigkeit sind, sollte von jedem Interessierten getestet werden. :)

Achtung! Sowohl bei Acryl- und bei Ölfarben sollte das Pinselwasser nicht einfach in den Abfluss geschüttet werden. Entweder du fängst es in einem Behältnis auf und bringst es im flüssigen Zustand zum Sondermüll oder du nutzt den Trick mit dem Katzenstreu. Dies habe ich bei der YouTuberin Andrea Gunkler gesehen. Dazu schüttest du das dreckige Farbwasser in ein Behältnis mit Katzenstreu, wartest bis sich ein Klumpen gebildet hat und entsorgst diesen dann im Restmüll. Ein prima Hinweis! :)

Gouachemalerei-einer-Katze

Aquarellfarben: Von allen anderen bislang genannten Farben gelten diese als am umweltfreundlichsten. Sie basieren auf Wasser und enthalten keine giftigen Lösungsmittel. Aquarellfarben werden meist mit einem natürlichen Bindemittel wie Gummi Arabicum oder Honig hergestellt.

Jedoch…

In einigen Farben sind Schwermetalle wie Cadmium ein Bestandteil. Dies gilt allgemein als giftig, soll jedoch laut vielen Herstellern in so geringen Mengen als Pigment vorkommen, dass es eher unbedenklich ist (Cadmiumgelb oder Cadmiumrot).

Bei manchen Aquarellfarben findest du den Hinweis, dass diese giftig für Wasserorganismen sind, meist sogar mit langfristiger Wirkung. Dies hatte mich nachdenklich gestimmt, dass es selbst bei Aquarellfarben einiges zu beachten gibt!

Interessante Aquarell- und Wasserfarben sind:

  • Schmincke Horadam Naturals* – Diese bestehen wahlweise aus pflanzlichen oder mineralischen Pigmenten, wodurch sehr natürliche Farbtöne entstehen. Diese Farben gelten als Verbindung von Aquarell und Gouache.
  • Ocean Fighter – Hier findest du nachhaltige Aquarellfarben, welche in Deutschland von Isabelle und ihrem Team produziert werden. Bei jedem gekauften Produkt werden 5 Euro an The Living Ocean gespendet (Schutz der Ozeane)

Alternativ lohnt es sich eigene Aquarell-/Wasserfarben herzustellen. Hierzu werde ich bald einen eigenen Artikel veröffentlichen. Sei gespannt! :)

Gouache: Ähnlich wie Aquarellfarben sind diese wasserbasiert und enthalten oft nachhaltige Pigmente, welche biologisch abbaubar sind. Nennenswerte Marken sind:

  • CARAN D`ACHE Gouache ECO – Umweltfreundlich in der Schweiz hergestellte Farbe, welche aus bis zu 80% natürlichen Rohstoffen besteht (außer die Neonfarben). Bislang habe ich diese Farben nur einzeln sowie mit 500ml gefunden.
  • Sonnet hochwertige Gouache Farben im 12er Set* – Die Firma wirbt damit, dass diese Farben ungiftig, vegan und keine allergischen Reaktionen hervorrufen.

Nachhaltige Radiergummis

Dieses Werkzeug benutzen wir vermutlich alle. Deshalb lohnt sich ein kurzer Blick darauf.

Radiergummis bestehen meist aus synthetischem Gummi oder Kunststoffen wie Vinylchlorid, manche sogar aus über 60% Weichmachern. Also auch nicht so großartig! Jedoch gibt es Alternativen, welche aus Naturkautschuk oder recycelten Materialien bestehen. Diese habe ich gefunden:

Was ist mit dem Abrieb vom Radiergummi? Je nachdem woraus dein Radiergummi besteht, sollten die Reste im Restmüll entsorgt werden. Falls du einen Knetradiergummi* hast, bleiben dir der Abrieb erspart. Das wäre ebenfalls eine Option, um langfristig und nachhaltig zu arbeiten.

Kohle und Umweltschutz

Leider wird oftmals traditionelle Kohle aus fossilen Brennstoffen hergestellt. Eine umweltfreundliche Option ist die Herstellung von Kohle aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz oder Kokosnussschalen.

Ooooder….Du erstellst dir selber deine Kohle. Der YouTuber Jonas von Ausdrucksvielfalt hat dieses in einem kurzen Video festgehalten.

Wie ist es mit Leinwänden?

Traditionelle Leinwände bestehen oft aus Baumwolle, welche mit Acryl oder anderen Kunstharzen behandelt worden. Diese Behandlung dient dazu die Oberfläche leichter bemalen zu können.

Alternative Leinwände bestehen aus Bio-Baumwolle oder einem speziellen, recyceltem Material. Hersteller wie Artina* oder ARTMiE haben sich diesem Thema gewidmet.

Wenn du einen Rahmen verwenden möchtest, dann ist dieser im Idealfall ebenfalls aus nachhaltiger Forstwirtschaft. :)

Verpackung und Versand

Ich entdecke zunehmend Künstlerinnen und Künstler, welche sehr viel Wert auf nachhaltige Verpackungen setzen. Statt Styropor und viel Plastik wird oftmals biologisch abbaubare Produkte gesetzt. Ich selbst nutze gerne biologisch abbaubare Folien, um meine Bilder beim Versand zu schützen.

Sobald du deine Kunst verkaufst und etwas versenden möchtest, benötigst du eine Lizenz bei einer Zertifizierungsstelle. Der Gedanke ist, dass du mit dem Versand „Müll“ in den Umlauf bringst, welche ja wieder entsorgt werden muss.

Bildmotive – Kann dies dem Umweltschutz helfen?

Ja, vielleicht! Es gibt Bildmotive, welche einen zum Nachdenken anregen können. Wunderschönen Landschaftsbilder, welche unberührte Natur kreativ einfangen oder symbolische Designs, können bei einer Person Emotionen auslösen, die zum weiteren Nachdenken anregen. Und dies geschieht manchmal bewusst oder unbewusst, meist jedoch ohne aufdringlich zu sein.

Ich stelle es mir toll vor, wenn ich zum Beispiel ein Bild mit den Pflanzenpigmenten von Placrylic male und dies mit einem passenden Motiv kombiniere. Damit hätte es automatisch eine hohe Aussagekraft. Es zeigt, was möglich ist!

Hast du bereits über deine Kunst ein Statement gesetzt und wenn ja, wie kam es an?

Fazit

Wir haben aktuell viele Optionen, um unsere Kunst umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. Dieser Artikel soll genau diese Optionen aufzeigen und zum weiteren Recherchieren anregen. Denn es gibt sicherlich noch viel mehr spannende Alternativen! Und wie ich bereits schrieb:

Es gibt nicht den absolut, heiligen Weg. Aber es gibt einen Anfang und dieser ist entscheidend!

Welche der genannten Aspekte oder Alternativen hat dich besonderes interessiert, was hat gefehlt?

Schreib es gerne in die Kommentare!

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